Montanhistorische Wanderung auf dem Büchenberg


Die Wanderung beginnt an der B 244 Richtung Elbingerode am Schlosswasserhäuschen hinter dem Chausseehaus Bolmke. Hier befindet sich der Anfang der Weißkopfchaussee.

Gleich zu Beginn der Wanderstrecke zweigt links ein kleiner Bergbaupfad ab. An diesem Punkt hat man die Wahl, in die Wanderung eine kleine Schleife einzubauen, auf der man historischen Bergbau erkunden kann, oder auf der Weißkopfchaussee zu bleiben. Der abenteuerliche Bergbaulehrpfad ist schon ein bisschen in die Jahre gekommen, aber mit einer guten Orientierung gelangt man bald wieder auf die Weißkopfchaussee zurück. Auch die teils noch von Kastanien umsäumte alte Chaussee wartet mit einigen gut ausgewiesenen Stolleneingängen auf. Es gibt hier so Vieles zu entdecken!

Oben angelangt, folgt man der Ausschilderung nach rechts zum Hermannschacht. Dabei überquert man den Forstweg und gelangt auf eine wunderschöne Wiese. Unübersehbar tut sich links der Hermannschacht mit seinem großen Fledermaus-Quartierzugang auf. Nun gilt es, die Wiese zu erkunden!

Am unteren, nördlichen Ende der Wiese führt die Wanderung auf einem kleinen Weg weiter in Richtung Westen. Hier gelangt man auf einen Forstweg, auf welchem man links in Richtung Büchenberg und Zillierbach-Staumauer weiterwandert. Nach einem Abstecher zur Talsperre und einem Blick vom Petersstein führt die Wanderung in Richtung Forsthäuser Büchenberg zurück.

An den beiden ehemaligen Forsthäusern zweigt sich der Weg. Hier lässt man die Forsthäuser rechts liegen, wandert geradeaus weiter zur Kreuzung Weißkopfchaussee/ Hermannschacht und steigt über die Weißkopfchaussee zum Schlosswasserhäuschen wieder herab.

Auch wenn die Wanderung nicht sehr lang ist, sollte man unbedingt Picknick im Rucksack haben, denn schöne Rastbänke laden zum Verweilen ein.

(Ein Tipp von Ulrike und Uwe Peters)