Orgel zur Nacht: Vier Hände und vier Füße
Orgelkonzert für vier Hände und vier Füße mit Werken von J. Brahms, W. A. Mozart und anderen
Anne und Olaf Engel | Orgel
Eintritt: 10 € (8 € ermäßigt; bis 16 Jahre frei), Karten an der Abendkasse.
Ein Covid-19-Test ist nicht zwingend erforderlich, wird jedoch erbeten
Das Tragen des Mund-Nasen-Schutzes ist erforderlich.
Literatur für vier Hände kennt man vor allem aus dem Klavierrepertoire, bei der Orgel kommen dann noch vier Füße dazu, die das Orgelpedal spielen. Im Mittelpunkt des Konzertes stehen zwei Variationszyklen von Wolfgang Amadeus Mozart und des deutsch-romatischen Organisten Adolph Friedrich Hesse sowie die Festintrade in D für Orgel zu vier Händen und vier Füßen des Orgelvirtuosen und Komponisten Wilhelm Valentin Volckmar (1812–1887), welche besonders gut zum Klangstil der Ladegast-Orgel passen.
Ein weiteres besonders klangvolles Werk der vierhändigen Orgelliteratur ist die Suite „Ein ländliches Hochzeitsfest“ des schwedischen Komponisten Franz Berwald, die mehreren eingängige Szenen einer ländlichen Hochzeit zeichnet.
Der berühmte „Ungarische Tanz Nr. 5“ von Johannes Brahms wurde ursprünglich für Klavier zu vier Händen komponiert, in der Orgelfassung nähert er sich klanglich deutlich den späteren und bekannteren Orchesterfassungen an.